aufm Brett

philipp

Re: aufm Brett

Beitrag von philipp » Mi 23. Jan 2002, 15:29

Als Antwort auf: [B]Re: aufm Brett[/B] von Andreas, der Inschenör am 22. Januar 2002 17:18:14: Hallo Andreas, hört sich sehr ausgefuchst an, aber, - mag meine laienhafte Auffassung auch völlig daneben liegen -, wäre denn dann (bei einem mechanischen Stellwerk) nicht ein schwimmergesteuerter flügel in irgendeiner Form (Fredi o.ä.) viel einfacher, kontrollierbarer, praktikabler> Dessen Funktion hängt schließlich nur von einem Parameter -nämlich der Flughöhe- ab und nicht von dieser+geschwindigkeit+++>>> ;o) Philipp

Andreas, der Inschenör

Re: aufm Brett (mit Staudruck)

Beitrag von Andreas, der Inschenör » Do 24. Jan 2002, 16:24

Als Antwort auf: [B]Re: aufm Brett[/B] von Andreas, der Inschenör am 22. Januar 2002 17:18:14: Wem soll ich antworten - am besten mir selber, damit alle es mitkriegen, oder klappt ihr auch immer erst die Seite "Neueste Beiträge" auf> Die Sache mit der Bohrungsleiter ist wohl noch zu kompliziert, aber mit einer einzelnen Bohrung sollte es klappen. Diese natürlich mittig, denn +- 5° Anstellwinkel dürften am Staudruck nicht viel ausmachen. Ich denke, man sollte das System so einstellen: Ruhestellung der Klappe leicht auf Tauchen gestellt (mit Feder). Wenn man lossegelt, ziehts einen zwar erstmal nach unten, aber man gewinnt Speed. Hat man etwas Speed, dann wirkt der Staudruck und die Klappe geht dann immer mehr auf hoch. Solange, bis die Bohrung austaucht, dann macht die Feder wieder tief, bis die Bohrung wieder auftaucht. Diese Oszillation muß natürlich gedämpft werden, aber das kann die Luft im Schlauch und die Masse des Bootes übernehmen. Zum Eintrimmen muß man nur noch die richtige Kombination der Parameter finden: 1. Bohrungsgröße und Kolbendurchmesser 2. Maximalbegrenzung der Klappe für hoch und runter (eventuell verschieden) 3. Federkonstante Apropos Federkonstante: Diese kompensiert das quadratische Widerstandsgesetz zumindest zum Teil, da hier ja die Kraft linear mit dem Weg wächst. Den Rest könnte man mit einem Hebelmechanismus machen, der zumindest für einen Teil des Weges aus linear quadratisch macht. Oder noch besser mit einer Kurvenscheibe: Der Kolben zieht an einem Draht, der auf eine zentrisch gelagerte Scheibe gelegt ist (wg. Weg proportional Winkel). Auf dieser Scheibe liegt eine abnehmende Spirale (oder exzentrische Scheibe), auf der ebenfalls ein Draht liegt, der die Klappe (gegen die Federkraft) anstellt. So haben wir dann den gewünschten Effekt: je weiter der Kolben sich bewegt (höherer Staudruck), umso geringer wird der Radius der Spirale (senkrecht zum Draht zur Klappe) und damit umso weniger der Stellwinkel der Klappe. Diese Stellwegabnahme geht einher mit einer Gegenkraftzunahme durch die Feder. Wenn man das Ganze mal durchrechnet (kann ich la mal machen, wenn es einen interessiert), kann man die Form der Spirale so bestimmen, daß das quadratische Widerstandsgesetz voll kompensiert wird. Noch weitere Kritikpunkte zum ausräumen> Vielleicht sollte ich da ein Patent draus machen> ;-} Andreas

Andreas, der Inschenör

Re: aufm Brett

Beitrag von Andreas, der Inschenör » Do 24. Jan 2002, 16:31

Als Antwort auf: [B]Re: aufm Brett[/B] von philipp am 23. Januar 2002 15:29:04: Mensch Philip, das ist doch viel zu einfach. Dieses Prinzip soll Fredi weiterentwickeln... Ich denke, wir sollten es bei uns erheblich genialer anpacken. Bei Fredi baumelt da immer so ein Paddel rum und erzeugt wieder Oberflächenstörungen, die man mit einem tiefgetauchten Foil ja unterdrücken möchte. Die Staudruckregelung hat absolut nicht Störendes außer einem kleinen Loch und eventuell einer glatt abschließenden Inspektionsluke unter dem Foil, damit man an die Innereien dran kann zwecks Justierung!!! Wenn das nicht genial ist> -> siehe auch mein anderes Posting von heute !~} Andreas

Burkh

Re: aufm Brett

Beitrag von Burkh » Do 24. Jan 2002, 19:27

Als Antwort auf: [B]Re: aufm Brett[/B] von berth am 23. Januar 2002 10:23:41: MoinMoin, Das Problem mit mehr Widerstand bei geringen Geschwindigkeiten lässt sich nicht umgehen. Brett gings genauso, seine V-Flügel tauchten tiefer ein (also mehr widerstand). Selbst wenn du die Flughöhe komplett über den Anstellwinkel des Tragflügels regelst bleibt der Widerstand bei höherem Anstellwinkel höher. Ich versuche mit der Idee zu erreichen, dass du mit der Motte auf V-Flügel verzichten kannst (du weisst ja, dass ich von denen kein Fan bin) und trotzdemnur dann Tragflächen im Wasser mitschleppst, wenn du den maximalen Auftrieb brauchst, nämlich wenn die Kiste bei wenig Wind aus dem Wasser gehoben werden soll. Wenn der "Starterflügel" sich dann bei höherer Geschwindigkeit auch selbst aus dem Wasser hebt, wird der Widerstand ja wieder geringer. Aber die regulierung der Flughöhe, das ist echt ein Problem... :-/ Gruß Burkh

Burkh

Re: aufm Brett

Beitrag von Burkh » Do 24. Jan 2002, 19:32

Als Antwort auf: [B]Re: aufm Brett[/B] von berth am 23. Januar 2002 10:25:53: >Moin Berth, >Andersherum: die Feder stellt den Flügel auf Nulllage, nicht auf max. Auftrieb. genau! Das hab ich ja im zweiten Teil beschrieben, aber das kann mich auch nicht so recht überzeugen...Wenn du langsam bist und eigentlich viel Auftrieb brauchst, also hohen Anstellwinkel, musst du einen hohen Staudruck liefern damit du weit gegen die Federspannung andrücken kannst (Die Gegenkraft der Feder ist ungefähr proportional zum Anstellwinkel). Aber woher soll der hohe Staudruck bei geringer Geschwindigkeit kommen>> Wriggen, Paddeln, Tretbooten> ;-) Gruß Burkh

berth

Re: aufm Brett (mit Staudruck)

Beitrag von berth » Fr 25. Jan 2002, 10:25

Als Antwort auf: [B]Re: aufm Brett (mit Staudruck)[/B] von Andreas, der Inschenör am 24. Januar 2002 16:24:04: Moin Andreas, Ich bin starr vor Staunen! Jajabittebitte rechne mal. Rechne auch gleich die Bohrung und den Kolbendurchmesser ;-) Staudruck> ROTFL! gg berth

berth

Re: aufm Brett

Beitrag von berth » Fr 25. Jan 2002, 10:29

Als Antwort auf: [B]Re: aufm Brett[/B] von Burkh am 24. Januar 2002 19:27:36: >MoinMoin, >Das Problem mit mehr Widerstand bei geringen Geschwindigkeiten lässt sich nicht umgehen. Je nun, logischerweise ist der Widerstand etwas größer wg. größerer getauchter Schwertfläche. Das ist doch aber nix gegen ein zusätzliches Foil, oder> >Wenn der "Starterflügel" sich dann bei höherer Geschwindigkeit auch selbst aus >dem Wasser hebt, wird der Widerstand ja wieder geringer. Tjy, oder größer, wenn er genau in der Wl liegt (siehe Foto). >Aber die regulierung der Flughöhe, das ist echt ein Problem... :-/ Eben, dann kann man sich den Kram mit dem zweiten Foil schenken, den Hauptfoil etwas größer machen und eine Höhensteuerung ala Staudruck-Inschenör einbauen ;-) gg berth

berth

Re: aufm Brett

Beitrag von berth » Fr 25. Jan 2002, 10:31

Als Antwort auf: [B]Re: aufm Brett[/B] von Burkh am 24. Januar 2002 19:32:15: >Aber woher soll der hohe Staudruck bei geringer Geschwindigkeit kommen>> Wriggen, Paddeln, Tretbooten> ;-) >Aber woher soll der hohe Staudruck bei geringer Geschwindigkeit kommen>> >Wriggen, Paddeln, Tretbooten> ;-) Verstellung im Joystick> :-) gg berth

berth

Re: aufm Brett

Beitrag von berth » Fr 25. Jan 2002, 10:33

Als Antwort auf: [B]Re: aufm Brett[/B] von Andreas, der Inschenör am 24. Januar 2002 16:31:44: >Wenn das nicht genial ist> In der Tat :-) Auf Dich werden sie eher hören, als auf mich, Andreas ;-) gg berth

berth

Re: aufm Brett (mit Staudruck)

Beitrag von berth » Fr 25. Jan 2002, 10:35

Als Antwort auf: [B]Re: aufm Brett (mit Staudruck)[/B] von Andreas, der Inschenör am 24. Januar 2002 16:24:04: >Noch weitere Kritikpunkte zum ausräumen> Vielleicht sollte ich da ein Patent draus machen> ;-} Warum nicht, es sei denn, die Russen haben sowas schon ;-) gg berth

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