30.09.2024 | Europameisterschaft 2024, Ebensee – Traunsee

Ich habe dieses Jahr wohl die Ehre über die Europameisterschaft am Traunsee zu berichten und muss dafür erstmal etwas ausholen und ein paar Tage vor der Regatta beginnen. (Von der Regatta selbst gibt es auch leider echt nicht viel zu erzählen… dazu später mehr).

Die Woche vor der EM regnete es in manchen Regionen Süddeutschlands und Österreichs innerhalb von vier Tagen mehr als sonst in einem gesamten Jahr!!

Am Traunsee schneite es kurzzeitig sogar. Ich saß zu Hause und freute mich so mäßig auf die Schlammschlacht, die uns bevorstand und sorgte mich vorerst primär um die ungemütliche Campingsituation bei womöglich strömendem Regen und eher frostigen Temperaturen. Mein Boot war zuvor per Anhalter auf diversen Trailern vom Walchensee über den Gardasee nach Kiel (merci David & Merlin) unterwegs und sollte eine Woche vor dem Start der EM auf dem Schafti-Hänger mit Peter (Pedaaa) wieder den Weg zum Traunsee finden. Peter und ich hatten vor, diverse neu erstandene Helix Segel aufzuziehen und vor allem ne Runde aufzutrainieren, bevor dann die Meisterschaft beginnen sollte. Wir waren top motiviert!

25.09.2024 | Wittensee Foil, Days 2024

Für mich ist die Foiling-Regatta in der Motte am Wittensee irgendwie schon ein Klassiker geworden. Das hängt zum einen an der großen Menge an Mottensegler, die wir zwischenzeitlich an den Wittensee locken können, zum anderen liegt es an der Atmosphäre, die von Freitagabend bis Sonntagnachmittag immer super locker und angenehm ist. Eine Woche vor dem Event schreibe ich ganz entspannt eine E­-Mail an Dieter Gerngroß, ob ich schon etwas früher mit meinem Mottenanhänger an den WSCW kommen darf. Seine Antwort: klar, komm jederzeit vorbei.

 

30.08.2024 | Motten GP Selent aka Falafel Cup

Am 22. August machte ich mich direkt nach der Arbeit auf die Socken zum Selenter, dem für mich idealen Mottensee. Nach nur knapp 1000 km, viel Kaffee und einer beschissenen Nacht im vollgemüllten Bulli war ich dann endlich da. Mit durchwachsenem Wetter und ordentlich Wind wurde ich genauso begrüßt, wie ich es mir vorgestellt hatte. Zusätzlich wurden noch freiwillige Helfer für die Regatta gesucht. Dieses Problem wurde dann spontan am Vorabend mit reichlich Bier gelöst. Ein guter Freund und eine halbwegs unbekannte Dame ließen sich erstaunlich leicht überreden. So war dann also alles, was man für eine Regatta benötigt, zusammen.

12.07.2024 | Deutsche Meisterschaft Walchensee

Dienstag, 23.06.24, 05:19 ich steige aus dem Auto. Der Ratzeburger See liegt still und schlafend vor mir. Carsten (Scharsten) liegt in seiner Hütte und tut es ihm nach. Nach einigen Anrufen erreiche ich ihn schließlich - völlig überrascht über meine Anwesenheit. Kurz darauf Abfahrt. Auf dem Weg wird ausgiebig die Konkurrenz diskutiert und das beste Upgrade für Carsten gesucht. Am späten Nachmittag ist das Ziel erreicht und wir sehen bereits die ersten Boote über den Walchensee fliegen. Alles sieht perfekt aus. Leider ist mein Boot noch nicht da und ich muss vom Land aus zusehen.

30.06.2024 | Bericht Foiling Week 2024

Ich weiß gar nicht was ich noch Neues über den Gardasee schreiben kann. Wir kennen alle den Gardasee. Wir wissen alle, dass es der beste Spot auf Gottes Erde ist. Am Morgen dreht er uns zwar ab und zu durch den Fleischwolf, mittags umgarnt er unsere Seele mit einer perfekten Brise. „Anschlag links“ ist die Devise, egal ob Nord- oder Südwind. Weil einfach einfach einfach ist.
Einfach war auch die Entscheidung, dass ich meine Anreise an den Gardasee ein paar Tage nach hinten geschoben habe. Aus der Ferne zwitscherten mir Engel, dass es regnet. Wir wissen alle, was das bedeutet. Ich nutzte die Zeit mein Boot neu zu lackieren. Aus dem hässlichen Entlein in rot wurde die wunderschöne Jungfrau in Weiß.

17.06.2024 | Italian Championship - Molveno 2024

Der Bericht aus Molveno hält sich kurz, da lediglich am letzen der dreitägigen Regatta gesegelt wurde. Das Problem war schlechtes Wetter, wodurch die Thermik ausblieb. Dennoch glänzte das Orga Team trotz Flaute und immer wiederkehrenden Regen, wie auch schon die Jahre zuvor, mit einer hervorragenden Verpflegung der Segler. Mittag gab es Pasta auf die Hand, abends ging es zum Essen. 

31.05.2024 | Boundary-Segeln in Kiel

Früh im Jahr ereilte uns die Nachricht, es soll wieder eine Regatta in Kiel geben – geil, Einleitung – diesmal ausgerichtet vom SAILGP GER and AC Youth Americas Cup Team. An dieser Stelle lässt sich schonmal ein großes Dankeschön an die Organisatoren und Freiwilligen richten, die damit unsere Klasse so wunderbar unterstützen, Bisous! Nach der ausschließlich am Spargel Buffet ausgerichteten Regatta am Ratze, sollte Kiel nun endlich das nötige Manöver-Training liefern, bevor die großen Regatten im Sommer starten, denn Kiel war nicht irgendeine Regatta. Das Format sollte ein <15 minütiges 2.5 laps boundary race im Sail GP Format mit Halbwind-Starts und -Finishes werden ohne Streicher und dem Winner Takes it All 3 Boat Final.

Was nach Harakiri klingt, fühlt sich auf dem Wasser auch so an, denn die Boundaries sind keine virtuellen money-bringenden Werbebanner, sondern physische im schlechten Fall money-nehmende Boje-Leinen-Ketten, die einen bei Regelverstoß unsanft von den Foils holen – Penalty genug, gibt aber noch einen zusätzlichen. Zum Glück aber hat insbesondere Lennart – Coach des SailGP GER eine absolut fantastische Orga und Vorbereitung hingelegt. Damit wir uns nicht komplett über den Haufen fahren oder in den Boundaries hängen bleiben, hat Lennart voher crispy cleare instructions verschickt, 2 Zoom Calls für FAQ und Safety Instructions eingerichtet und am Freitag vor der Regatta noch ein Strategy und Regel Briefing für die 12 Motten- und 12 Waszp-Segler arrangiert. Am hilfreichsten war wohl aber, dass Lennart und auch einige andere Freiwillige, sich die Zeit nahmen, bereits am Mittwoch Kurse auszulegen, um das ganze Format mit uns zu testen und zu adaptieren, denn seglerisch war dies wirklich eine Umstellung. Boatspeed ist in diesem Format zweitrangig geworden, Manöver und Flottenüberblick waren überlebenswichtig. Während das 3-tägige Training vom Wetter noch hervorragend mitgespielt hat, kam es dann zur Regatta natürlich anders. Mit Aufbau bei Regen und recht stürmischer Vorhersage ging es trotzdem pünktlich aufs Wasser zunächst morgens zum Einsegeln. Nur Karsten und ich gingen raus. Mit knapp 90 Grad versetzter überlagerter Welle fuhr es sich recht ruppig und ein paar Nosedives waren die Folge. Zum Racing verschwand jedoch die Onshore-Welle, stattdessen zog genau zum ersten Rennen eine Walze mit mächtig Wind an die 30 Knoten Böen über die Förde. Kurz vor dem Start waren alle Boote gekentert – Lennart zieht trotzdem durch. Jesse und Lukas richteten als erste auf und fuhren los während Paul und ich noch gekentert in der Startbox trieben. Irgendwann ging es dann auch für mich halbwind los, kurz abfallen. Viel zu schnell kam das Gate, an Anluven war gar nicht zu denken und erst ein paar hundert Meter in Lee schaffte ich es, die Karre wieder nach Luv zu drehen. Der Wind hinter der Wand kam aus einer anderen Richtung und so ging es ohne Wende hoch zur Luvtonne. Nicht die Idee vom Boundary-Racing, bei dem Wind aber dankbar angenommen. Auf der zweiten Runde konnte ich kurz die Führung übernehmen, bevor Paul von hinten das Feld aufräumte. Als der Halbwinder zum Ziel zu einer Kreuz wurde, und ich unaufmerksam gen falscher Tonne fuhr, kam Julian noch vorbei und bescherte mit den Berichtsplatz. Rennen 2 wurde dann tatsächlich bei nunmehr sehr schwachem Wind im Lowrider-Modus gestartet. Davon hab ich aber wenig mitbekommen in einem kurzen Reparatur-Stop. Im dritten Rennen hatte sich der Wind stabilisiert und bließ nun mit konstant 15-20 Knoten. Jetzt waren auch alle heiß in der Startbox. Ich hielt mich etwas zurück und startete hinter einem 56 Boote Pulk aus Paul (NED), Paul F., Lukas, Peter, Jesse, Julian. Da nach der Abfalltonne die Boundary nach ca. 10 Sekunden kommt ging bald das Geschrei nach Raum los. Das Format braucht einiges an Umstellung: Statt Blick nach Lee/hinten ist der Blick nach Luv/vorne wichtiger, da die Boote Boundary-Protection haben. Paul NED konnte als Lee Boot freihalsen, während einige andere kenterten. Ich halse frei hinter dem Pulk. Im Gate lagen zwei weitere gekenterte Boote, gar nicht so leicht da noch zwischen zu passen, und ging hinter Paul NED auf die Kreuz. Kurz vor Ende des Upwinders konnte Paul F. mit guter Unterwendung besser das Gate anliegen. Bis zum nächsten Upwind-Gate kamen wir näher an Paul NED ran. Oben an der Luvtonne kam die Boundary nach 8-10 Sekunden recht zügig. Paul F. Verriss die Halse beim Angriff auf Paul NED und schenkte mir damit im Ziel Platz 2. Wettertechnisch interessant wurde es dann zum vierten Rennen des Tages, das dann dank der plötzlichen Blitze auf den nächsten Tag geschoben wurde. Zurück im Hafen war das Gewitter fast wieder durch. Eine letzte Bö erwischte leider mein Boot, dass schon im Hafen lag beim Foil Cover stecken und versetzte es plötzlich um 2 Meter wobei der Bugsprit brach. Daher verpasste ich leider den folgenden Tag, trotz riesen Einsatz von Carbon-Arne. Mega Danke an der Stelle!! Aber der Kleber wollte leider im norddeutschen Frühsommer noch nicht richtig anziehen bevor das Racing um 9 Uhr wieder starten sollte. Bevor es am nächsten Tag weiterging, folgten noch zwei Podiumsdiskussionen über Pathways in den professionellen Segelsport. Es war nett, die Profis über ihren Sport reden zu hören. Als Takeaway für die zwei Wege in den Profibereich ließ sich festhalten, dass es am erfolgsversprechendsten ist, irgendwie olympisch zu segeln, viel auf sich aufmerksam zu machen, medial und im Networking und dann darauf zu warten, angerufen zu werden. Man munkelt aber, dass der Telefon Empfang nur bis ans andere Ende der DSV Halle reicht. Der zweite Weg über Zäune zu klettern, verkleidet als Postboote in AC-Bases zu gelangen, um sich als Bootsbauer vorzustellen, um dann Jahre später doch Grinder zu werden war das unterhalterische Highlight – danke Felix.

Tag 2: Zwar leider durch Schaden nun raus, doch die 5-7 Knoten sind auch nicht die favorisierten Bedingungen für meinen schweren Kadaver und auf der Bieker. Viele Teile der 5 Rennen wurden im Lowrider-Modus ausgetragen und Peter und Paul machten die Rennen unter sich aus, wobei Peter den besten Tag erwischte mit drei ersten und zwei zweiten Plätzen. Paul F., Peter und Paul NED gingen damit in das Winner Takes it All Finale und kamen in der gleichen Reihenfolge wie im Gesamtklassement ins Ziel, das schaut dann auch fair aus, im Gegensatz zum SailGP San Fran Finale. Als Fazit konnten wir ziehen, dass dieses Format definitiv Spaß macht, und trotz Wind auch ohne Crash zu bewältigen ist. Es hält einem wunderbar den Spiegel vor, wie schlecht man eigentlich wirklich ist, wenn es darum geht die Manöver unter Zwang auszuführen und nicht nach „ich warte nochmal die Welle ab, ducke hinter dem Boot und hol mir noch 2 Knoten Speed“. Eigentlich muss die Ambition sein, so einen Kurs durchzufliegen – tja Pustekuchen. Damit eignet sich das Format super zum Training und gerne wieder vllt. als etwas größerer Kurs auch in einer Regatta. Insgesamt ist mir jedoch das normale Regattasegeln lieber. Denn strategisch und taktisch ist das Format etwas eintönig. Der Höhepunkt der Strategie ist demnach neben dem Start, den Kurs vorher zu testen und zu schauen über welche Gaterundung man mit weniger Manövern zum nächsten Gate kommt. Die richtige Wahl von Seiten oder Winddrehern ist zu vernachlässigen, da man sowieso von Boundary zu Boundary knallt. Aber ein Event dieser Art im Kalender zu haben, oder auch einen Tag einer regulären Regatta so zu veranstalten, bereichert unseren Sport definitiv. Ich hoffe, dass beim nächsten Mal die SailGP-Segler keine Nackenschmerzen haben und auch mitsegeln und der Fotograf auch die noobigen nicht Profi/nicht AC-Segler fotografiert. Vielen Dank an alle Organisatoren für dieses aufwändige Event, die Verpflegung an allen Tagen, allen Speakern, die an den Diskussionen und Vorträgen engagiert waren, die Jury um Chris fürs direct umpiring und viele mehr!! Also habt Spaß und wartet auf euren Anruf.

David

14.05.2024 | Saisoneröffnung im Foiling Mekka Malcesine

Am letzten Wochenende wurde die Motten Saison am Gardasee mit dem Balardi Cup eröffnet. Ein wirklich internationales Feld mit 22 Teilnehmer aus 8 Nationen konnte am ersten Tag bei 8-10 Knoten Wind, traumhaften und angenehmen Temperaturen 3 Rennen geniessen . Am Sonntag wurde die Ora durch eine Gewitterwolke im Westen etwas verstärkt (8-14 Knoten) und vollkommen untypisch ging es gerade in den letzten Rennen mal über die Seeseite. Nach insgesamt 6 Rennen, konnte Nicolai Jacobsen aus Norwegen die Regatta vor Robert Graczyk (Polen)  und Kai Adolph (Deutschland) gewinnen. 

Die Top 5 komplettierten Paul Farien vom Americas Cup Team Germany und Scott Webster aus Australien, beide auf brandneuen Booten (Exploder/Bieker V3). Erste und leider einzige Dame war Franzi Mäge.

21.11.2023 | Grand Slam 2023

Am 4. Und 5. November fand der Grand Slam im deutsch-britischen Yacht Club in Berlin statt. Wie versprochen starteten David und ich bei genügend Meldungen nicht wie gewohnt im 14 Footer. So kam es, auch durch motivierende ansprachen anderer Teilnehmer, dass sich letzten Endes 11 Boote auf der Meldeliste wiederfanden. Das Schöne an einer Regatta, wenn man sie selbst mitorganisiert, kann man sie genauso gestalten wie man sie möchte.

25.09.2023 | Italienische und österreichische Meisterschaft am Lago di Molveno

Vom 15. bis 17. September 2023 fand die italienische und österreichische Meisterschaft am Lago di Molveno in Italien statt. 27 Segler aus 8 Nationen gingen an den Start. Der thermische Wind, der bei gutem Wetter direkt vom Gardasee hinauf an den 50km entfernten Lago di Molveno bläst, hatte es an den drei Tagen schwer. Wolken und Regen in den Bergen waren das Problem. Dennoch konnten 5 Rennen bei ähnlichen Leichtwind - Bedingungen durchgeführt werden. 

18.09.2023 | Heldenermittlung anlässlich der Wittensee Foiling Days

Survival of the Fittest 
Vom 1. bis zum 3. September waren wieder einmal die Moth-Piloten beim Wassersport-Club am Wittensee e.V. zusammengekommen, um ihren Deutschen Oberhelden auszusegeln. In der Woche davor ließen die gängigen Windvorhersagen auf ein sehr flaues verlängertes Wochenende schließen, so dass einige dann den weiten Weg nach Norddeutschland nicht antreten wollten/konnten. Zu tief saß das Weymouth-WM-Flauten-Desaster. 

Es kam dann ganz anders: 14 Wettfahrten an drei gesegelten Tagen.

17.09.2023 | Selenter Moth GP

Am Wochenende um den 26./27.8. luden die Schafftis und der Segelverein Selenter See zum ersten Selenter Moth GP. Während der Vorbereitung blickten wir beinahe stündlich mit Besorgnis auf die Wettervorhersage, doch der ständig wechselnde Bericht machte einen nicht schlauer. 

13.08.2023 | Moth Worlds 2023, Weymouth - Die WM, die keine war

Da mir die Ehre zuteil wurde, den Bericht über die WM, die keine war, zu schreiben, folgen nun mit genügend Abstand meine Eindrücke. Da bekanntermaßen kaum gesegelt wurde, spielt dieses Thema hier nur am Rande eine Rolle.

07.08.2023 | Regattabericht Wallo 2023

Moinsen liebe Knallgassegelfreunde,

der Wallo-Termin ist bei mir schon seit meinem Klasseneinstieg ein Muss, was sich nach der durchweg gelungenen Veranstaltung im letzten Jahr anscheinend auch auf den Rest der Ratze-Rasselbande übertragen haben muss. So kam es dazu, dass wir schon am Donnerstag mit acht Schiffen aus dem hohen Norden vor Ort waren, um uns nach dem Abladen mit der englischen Reisegruppe zum Abendessen zu verabreden. Dabei wurde den Inselbewohnern auch die Einverleibung von Marillen-Schnaps empfohlen. Kam gut an, kann ich nur sagen.
Später hat man sich dann noch auf weitere Getränke im englischen Womo zusammengefunden, um den Ankunftsabend entsprechend ausklingen zu lassen.

23.05.2023 | Skiffmania 2023 am 29. und 30.April

Ammersee, April, 7° Wassertemperatur, Regen. Nicht gerade die besten Zutaten für eine gute Regatta? Falsch gedacht! Die Skiffmania 2023 war genau das, was man von diesem Event erwartet. Ja, ein bisschen eng wurde es bei 9x 18footern, 21x 29ern, 12x Mothen und 7x Waszps dann schon, besonders beim Ein- und Auswassern. Aber das Team vom Diessner Segel-Club hat es sehr gut hinbekommen, die Slipwägen, Halterungen und Foil-Taschen in die richtigen Plätze zu bugsieren, damit alle gut ins Wasser und vor Allem auch zügig wieder raus kamen (was bei dem kalten Wasser nicht unwichtig war).

19.04.2023 | Moth Spring Championship am 15. und 16. April

Die mitteleuropäische Regatta-Saison 2023 startete diesmal mit der Moth Spring Championship am 15. und 16. April am Gardasee. Obwohl der Winter südlich der Alpen sehr warm und trocken war, zeigte das Thermometer am Morgen nur 11 Grad an. Enttäuschend für diejenigen, die sich auf wärmere Temperaturen gefreut hatten. Vielleicht war das der Grund, warum nur 12 von 15 gemeldeten Booten den Weg zum Start fanden. Oder waren die Nichtstarter tatsächlich krank, wie sie angaben? Immerhin waren sieben Nationen vertreten!

01.03.2023 | Einladung zur Oster-Regatta am Lac du Der

Breizhskiff und die Segelschule CSL Ufolep Giffaumont organisieren dieses Jahr zum 20. Mal an Ostern vom 08.04 bis 10.04.2023  die Saisoneröffnungsregatta FranceOpenSkiff am Lac du Der in Frankreich / Champagne-Ardenne, ca 2,5 Autostunden von Trier oder Saarbrücken entfernt.

Die Regatta ist eine offene Handicap-Regatta für alle Skiffs und Jollen mit einem Rating niedriger als 1000.

Die Teilnehmerzahl lag vor Covid-Zeiten immer zwischen 40 und 70 Teams,  mit Teilnehmern aus Fra, Benelux, De, Sui, GB, Ita

Leider haben uns Covid ( 2020, 2021 ) und Vogelgrippe ( 2022 ) dreimal zur Absage gezwungen. 2023 geht es endlich weiter.